Göttingen. Bereits seit mehreren Jahren versperren Bauzäune den Zugang zum Haupthaus des Instituts für Ethnologie und weisen darauf hin, dass das Gebäude ein Sanierungsfall ist. Mit einem Alter von fast 90 Jahren, dem markanten Baustil und der prominenten Lage am Theaterplatz ist der historische Bau städtebaulich prägend.
Umso mehr freut sich Carina Hermann, Göttinger Landtagsabgeordnete, nun über die vom Haushaltsausschuss bewilligten Mittel zur Sanierung und für den Umbau: „Der Landtag macht sich parteiübergreifend stark für den Wissenschaftsstandort Göttingen und sagt der Universität über 5,4 Millionen für die Sanierung zu!“
Der parteiübergreifende Konsens über die notwendige Sanierung bestehe nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene. „Fritz Güntzler und Thomas Oppermann haben sich bereits 2019 in Berlin für Sanierungsmittel eingesetzt und eine Millionen Euro nach Göttingen geholt“, beschreibt die Göttinger CDU-Abgeordnete den Willen der Politik.
„Durch die Sanierung und den notwendigen Umbau wird nicht nur der völkerkundlichen Sammlung ein würdiger Raum geschaffen, das Gebäude wird endlich wieder für Studenten geöffnet“, so Hermann abschließend.